Bis zum heutigen Morgen konsolidierte EUR/USD in enger Spanne seitwärts. Dann gab es einen Aufwärts-Move von über 50 Pips. Doch diese Bewegung war nicht besonders dynamisch. Es gab nur 3 lange grüne Kerzen und dazwischen immer sehr viele Konsolidierungen. Es ist interessant zu beobachten, aus wie viel Schwüngen eine Bewegung besteht. Nach 3 Schüben sollte man aufmerksam gegenüber Signalen für eine mögliche Trendwende sein. Und so kam es auch. Um 10:20 toppte EUR/USD und fiel. Warnzeichen dafür waren die bärischen Divergenzen im Slow-Stochastik, in der ADL und dem CHO. EUR/USD korrigierte fast 61,8 % der vorangegangenen Aufwärtsbewegung.
Im Anschluss daran begann EUR/USD wieder zu steigen. Doch wie lange und wie hoch? Dafür habe ich den Zeitraum des Anstiegs am Hochpunkt abgetragen (die zwei schwarzen Rechtecke) im Chart. Dies ergab ein Zeitziel für ca. 11:40 Uhr. Um 11:45 Uhr markierte EUR/USD tatsächlich einen Hochpunkt (nachdem wiederum ca. 61,8 % der vorherigen Bewegung korrigiert wurden) und fiel bis zum Pivotpunkt. Danach bewegte sich EUR/USD erneut leicht aufwärts. (EUR/USD bewegte sich in dieser Zeit hauptsächlich innerhalb der 3 Retracements der gestrigen Tagesspanne (38,2; 50,0; 61,8 – orange Linien im Chart)). Dazu der 5-Min-Chart:
EUR/USD versucht nun, das Hoch von 11:45 Uhr bei 1,3363 zu brechen. Doch dieses Vorhaben scheitert. Zeitlich fast genau nach der 2,5 fachen Zeit des morgendlichen Anstiegs.(Ich weiß nicht ob das Zufall ist oder eine öfters vorkommender zeitlicher Korrekturfaktor.) Dieses Top wurde ebenfalls von einer bärischen Divergenz im Slow-Stochastik begleitet. (Kurs markiert Top und Slow-Stochastik vollendet Doppel-Top) Dazu nochmal der 5-Min-Chart:
Und weil es schön zu sehen war zum selben Zeitpunkt der Minutenchart. Hier ist deutlich zu erkennen wie die ADL schon vorher langsam fällt und am Top bereits deutlich unter dem letzten Hochpunkt notiert (rote Linie in der ADL):
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